Denk an deine Zielgruppe und frag dich stets, inwieweit deine Botschaften und Informationen für sie interessant und mitteilenswert sind.
Es ist wohl das einfachste und gleichzeitig schwierigste Prinzip. Was interessiert die Rezipienten? Ist es nützlich und hilfreich? Täglich prasseln auf uns Menschen Werbung und Kommunikation ein. Marken versuchen möglichst viele Touchpoints herzustellen – doch oft ohne wirkliche Botschaft. So wird aus gut gemeinter Marketingarbeit ganz schnell Spam.
Prinzip Nr. 2: Alle einbinden
Gestalte Kommunikation immer zugänglich und verständlich – insbesondere für deine Zielgruppen, aber möglichst auch darüber hinaus.
Barrierefreiheit ist hier nur ein Stichwort von vielen. Messen, Websites, Magazine sollten so gestaltet sein, dass sie jeder versteht und nutzen kann. Das geht über Kontraste und Schriftgrößen hinaus.
Prinzip Nr. 3: Absichten transparent machen
Schütze deine Zielgruppe vor Manipulation und lege offen, was du mit deinem Design bezweckst.
Die beste Beziehung zwischen Rezipienten und Marken ist eine auf Augenhöhe. Marken beweisen Respekt, wenn sie ihre Intentionen offenlegen. Dark Patterns sind beispielsweise UX-Designs, die Benutzer:innen zu Handlungen zu verleiten, die gegen ihre Interessen gehen. Setzt man als Marke auf solche Mechanismen, verliert man auf Dauer das Vertrauen.
Prinzip Nr. 4: Empathisch sein
Sei dir bewusst, dass Design verletzend sein kann und vermeide Stereotypen und missverständliche Symboliken.
Beim Gestalten sollte man sich stets eine diverse Gruppe von Menschen vor Augen führen. Welche Emotionen weckt das Design bei ihnen? Ist etwas zweideutig gestaltet und könnte falsch verstanden werden?
Prinzip Nr. 5: Nachhaltig gestalten
Gehe sorgsam mit den Ressourcen des Planeten und deiner Zielgruppe um.
Nachhaltig gestalten bedeutet nicht nur auf ökologische Aspekte zu achten. Auch die Ressourcen von unseren Rezipienten können verschwendet werden. Wissen wir doch: Aufmerksamkeit und Zeit sind begrenzt. Die kognitive Überlastung ist eine ernstzunehmende Herausforderung in der Kommunikation.
Konsequenterweise müsste hier ein Disclaimer stehen: Dieser Blogpost wurde von einer KI verfasst. Wurde er jedoch nicht. Und der Grund ist ganz einfach: der Textvorschlag hat einfach nicht gefallen. Er war unpersönlich. Ihm fehlte das je ne sais quoi. Denn K.I.-Tools ersetzen uns als Designer und Kommunikatoren (zumindest heute noch) nicht. Aber sie bereichern uns und unsere Arbeit. Sie dienen als Inspirationsquelle und führen unsere Gedanken auf (hoffentlich neue und interessante) Pfade. Und wenn es nur der Gedanke ist: „so bitte nicht“. Für diese Einleitung war es so. Nun zu unseren Empfehlungen. Hier folgen also sieben K.I.-Tools, die Sie vielleicht noch nicht kennen, aber Ihnen und Ihrem Team die Arbeit vereinfachen können. Und das ganz ohne Softwarekenntnisse.
Animated Drawings
Beworben als Tool für Eltern, die die Zeichnungen ihrer Kinder zum Leben erwecken wollen – kann aber auch anderweitig hilfreich sein. Bild zeichnen, hochladen, mit Pfaden versehen – und zack: die Figur wird animiert. Zum Aufwerten von Präsentationen oder für die Rohanimation eines Drehbuchs bestens geeignet. https://sketch.metademolab.com/canvas
RunwayML
RunwayML hat viele Funktionen, doch die Videobearbeitung ist besonders interessant. Zwei Klicks und jeder Background wird zum Greenscreen. Das spart Stunden bei Maskieren und Co. Für Präsentationen oder Konzepte kann man damit schnelle Video-Ergebnisse erzielen. https://runwayml.com/
Khroma
Dieses Tool unterstützt Designer bei der schnellen Verprobung von neuer Farbgebung. Khroma erzeugt aus einer Auswahl von präferierten Farben eine Vielzahl an Farbkombinationen. Der Kontrast der beiden Farben wird sogar auf Lesbarkeit (WCAG Ratio) überprüft. https://www.khroma.co/
Fontjoy
Ein ähnliches Prinzip verfolgt Fonjoy. Das Tool schlägt Kombinationen für Schriftarten vor. Wenn Sie also nicht durch Corporate Fonts eingeschränkt sind, definitiv eine Inspirationsquelle für Designer. https://fontjoy.com/
Poly
Hochauflösende, schnell anpassbare 3D-Texturen mit physikalisch basierten Rendering Maps erstellen? Kein Problem für Poly. Durch eine Mischung aus Texteingabe, UHD, PBR-Maps und anschließendem nahtlosen Export haben Sie in kurzer Zeit eine schnelle Ausgabe als Vorschau für Texturen und Materialien. https://withpoly.com/
Monster Mash
Draw. Inflate. Animate. In drei simplen Schritten aus 2D-Skizzen zu intuitiv animierbaren 3D-Modellen. Exportiert als MonsterMashKreation.obj kann der Feinschliff anschließend in professionellen Programmen wie Blender oder Cinema 4D erfolgen. So kommt man schnell von den ersten Ideenskizze in einem Workshop zu einem 3D-Modell. https://monstermash.zone/
Adobe Sensei – Photoshop Neural Filter
Den allermeisten sicher bekannt, jedoch zu attraktiv um nicht auf einer solchen Liste aufzutauchen: Adobe Sensei. Genauer gesagt die Neural Filter für Photoshop. Ob Smart Portrait, Stilübertragung oder Harmonisierung – mit wenigen Klicks ist die erste Retusche schnell erledigt. Fast so gut wie eine professionelle Fotobearbeitung. https://www.adobe.com/sensei.html
Bei aller Euphorie für K.I.-Tools, die den Alltag erleichtern und inspirieren, sollte man sie dennoch mit Vorsicht genießen. Wer den Diskurs verfolgt, der weiß um die rechtlichen und vor allem ethischen Grauzonen von K.I. und dem zugrundeliegenden Datenmaterial. Gerade die Frage des Urheberrechtes und der Bezug sowie die Weiterverarbeitung werden stark diskutiert.
Wir befinden uns im Fast-Food-Informationszeitalter. Wir konsumieren Unmengen an Bildern, Texten, Videos. Alles hat nur eine kurze Chance auf Aufmerksamkeit. Ist es zu langatmig? Dann wisch-und-weg tinderstyle. Aber ist das wirklich so? Sind wir nimmersatte Raupen, die alle drei Sekunden neues Content-Futter brauchen? Wie immer im Leben ist die Antwort nicht so einfach. Ja, wir lieben einfachen „snackable Content“. Wir konsumieren lustige Memes, schlaue Sprüche und schöne Fotos auf Facebook, Twitter und Instagram. Selbst das Businessnetzwerk LinkedIn wird immer mehr davon geflutet. Doch genauso schätzen wir langsame Medien mit Tiefgang. Der seit Jahrzehnten schon totgesagte Printmarkt zeigt sich immer noch erstaunlich lebendig. Und das nicht als untoter Zombie, sondern als bunter, vielfältiger Paradiesvogel. Denn man kann festhalten: Die Auflagen der großen Medien sanken lange, halten sich nun aber konstant. Dazu gesellen sich nun aber viele neue Magazine. Es sind Special-Interest-Zeitschriften, die eine sehr spitze Zielgruppe bedienen. Erfolgreich. Das sollte auch B2B-Unternehmen aufhorchen lassen.
Worauf dieser
Blogbeitrag hinaus will, ist nicht der vermeintliche Kampf zwischen Digital
(dem neuen Aufregenden) und Print (dem alten Fortschrittsverweigerer), sondern
er soll die Frage nach dem richtigen Content Design erörtern. Oder, um noch
spezifischer zu sein, er soll die Erschaffung einer Kommunikationswelt
beleuchten.
Die Erde war noch leer und öde. Doch es werde Licht!
Wie komme ich
zu gutem Content? Am Anfang eines Projektes herrscht die große schwarze Leere.
Oft besteht der Wille, ein neues Medium oder einen neuen Kanal zu schaffen und
häufig stellt man sich nicht der Frage, was soll dort eigentlich genau
kommuniziert werden? „Alle sind jetzt auf TikTok und Clubhouse, wir müssen da
auch etwas machen!“ Nein, müssen wir nicht. Gerade die Sozialen Medien sind
wahre Content-Schleudern geworden, als Marke ist man getrieben von den
Algorithmen der Plattformen, man ist im Teufelskreis gefangen, seine Folllowerschaft
zu füttern. Dafür nutzt man dann den Social-Media-Kalender und erstellt aus
Ermangelung an Themen für jeden lustigen Feiertag Content. World Cat Day – yeah
wir machen was mit Katzen! Relevanz sieht anders aus. Markenarbeit erst recht.
Beißen Sie in die Frucht der Erkenntnis – und Sie fliegen endlich raus aus dem
vermeintlichen Social-Media-Content-Paradies! Denn guter Content braucht einen
Entwicklungsprozess. Die meisten Unternehmen sitzen auf einem Goldschatz und
wissen ihn nicht zu bergen. Oft genug sehen sie den Schatz auch gar nicht. Ein
externer Blick ist mehr als hilfreich, er ist essenziell.
Tag 1 der Wertschöpfung
Wir bei DESIGN
HOCH DREI erleben es immer wieder, Unternehmen sehen vor lauter Bäumen den Wald
nicht mehr. Wegen fehlenden Themen und Botschaften klammern sie sich an
Produktkommunikation – denn die ist einfach abzubilden. Doch in den Word.doc,
Sheet.xls, Adobe.pdf, Präse.ppt auf ihren Servern schlummert viel mehr. Stories,
die es lohnt auszugraben, sie zu bearbeiten und in die Welt zu tragen. Schaut
man sich die Unternehmens- oder Marketingziele an, gleicht sie mit den Mega-
und Zukunftstrends ab und zieht hinzu, was die Zielgruppe an Informationen
fordert, dann ergibt sich daraus eine spannende Matrix, die Content-Produktion
einfach macht. Diese Matrix ist Bestandteil unseres In-cube-ator-Modells. Das
Modell ist ein Prozess, mit dem wir nachhaltigen Content unabhängig von Kanälen
produzieren. Den Content, den wir hier gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln,
gilt als Nukleus eines gesamten Themas. So schaffen wir beispielsweise für die
Kommunikation von Nachhaltigkeit oder neuartigen Technologien die Grundlagen.
Wir extrahieren die Botschaften, kreieren Argumentation, verpacken es in einer
Geschichte und schaffen Bilder und Infografiken – alles in einem
anschlussfähigen Design, das es erlaubt, das Thema auf allen Kanälen zu
spielen, aber es auch immer weiter auszubauen. Die inhaltliche Hinwendung zu
der Themenentwicklung hilft dem Unternehmen eine klare Position zu erarbeiten,
eine Haltung zu entwickeln. Voraussetzung dafür ist natürlich auch der Mut sich
zu positionieren und klare Botschaften zu senden – doch die Belohnung ist groß.
Es entsteht Orientierung für Mitarbeiter, Kunden und Öffentlichkeit.
Und siehe da, die Welt ist ein Würfel
Der In-cube-ator ist unser Brutkasten für nachhaltiges und strategisches Content Design. Was darin entsteht kann anschließend für alle Kanäle aufbereitet werden – denn es gibt einen klaren Vorteil: Skalierbarkeit. Je nach Kanal und Zielgruppe kann dieser in allen Dimensionen ausgeformt werden: sei es informativer, zielgruppenspezifischer Content, der tief in die Materie einsteigt, oder verständlicher, erklärender Content für ein breites Publikum oder plakativer, aufmerksamkeitsstarker Content mit hohem werblichem Charakter. Dafür steht bei DESIGN HOCH DREI ein interdisziplinäres Team bereit, das ganzheitlich denkt und arbeitet (Redakteure, Designer, UX/UI-Designer, Motion Designer, Architekten, 3D-Visualisierer, Berater). Microsites, Magazine, Interaktive Anwendungen, Social Media Content, Messen & Showrooms, Content Marketing Kampagnen und gar neue Markenauftritte profitieren so von unserem In-cube-ator.
Keine Götzen, sondern Ikonen
Wir leben in einem Zeitalter, in dem Sachverhalte immer komplexer werden und die visuelle Kommunikation an erster Stelle steht (https://de.wikipedia.org/wiki/Ikonische_Wende). Wir verarbeiten ein Bild schneller als einen Text, eine Tabelle oder das gesprochene Wort – es hilft uns auch die Komplexität zu erfassen. Das Visualisieren nicht nur von Zahlen, Daten, Fakten sondern auch von Funktionen, Technik und Visionen wird daher zur Kernaufgabe von Unternehmen. Um Kunden, Fachkräfte, Mitarbeiter und die Öffentlichkeit zu erreichen, benötigen sie Designkompetenzen, um Unternehmenskommunikation und Marketing voranzutreiben. Design nimmt daher eine besondere Rolle ein, denn Inhalte werden erst durch gutes Design verständlich. Design ist kein Blendwerk, kein Ornament, das Content nur aufhübscht oder nach Aufmerksamkeit schreien lässt. Design ist ein Prozess, an dessen Ende der Content verstanden wird und die Botschaft verstärkt wird. Design ist ein echter Mehrwert und für Unternehmen ein Erfolgsfaktor. Es lohnt sich also, sich tiefer mit dem Content Design zu beschäftigen. Sie werden sehen: Am Ende ist es für Ihr Unternehmen sehr gut.
„Du sollst dir selbst ein Bildnis machen“
Wenn Sie mehr über unseren In-cube-ator erfahren möchten oder direkt ein Projekt mit uns starten wollen, dann melden Sie sich gerne bei unserem Content-Design-Propheten: